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Blitzschutz: Planung ist besser als Glück!

  • michaelfloessel
  • 27. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Blitze treffen selten – aber wenn, dann richtig


Ein Blitz schlägt ein:


Kurz, grell, laut und schneller vorbei, als man denken kann.


Aber was danach bleibt, sind oft Schäden, Kosten, Stillstand.

Und das Fatale: Viele Risiken durch Blitze sind vermeidbar. Vorausgesetzt, man kümmert sich rechtzeitig.


Blitze sind keine Seltenheit, sie sind Alltag.

Jährlich zählt der Blitzinformationsdienst in Deutschland rund 300.000 Einschläge.

Das ist kein Naturphänomen für die Galerie, sondern eine reale Gefahr für die Gesundheit, Gebäude, Anlagen, Technik und mehr.


Besonders betroffen:


  • Industrie- und Gewerbebauten

  • Solaranlagen

  • Lagerhallen mit brennbaren Stoffen

  • Sensible Elektronik


Nicht zu unterschätzen ist natürlich auch die Gefahr für den Menschen an sich, sei es durch direkten Kontakt mit der hohen Energie eines Blitzes oder eben die sekundären Folgen durch Brandschäden oder Schadensregulierung.


Was viele unterschätzen:

Blitze schlagen nicht nur direkt ein – sie erzeugen auch gefährliche Spannungsfelder und können durch Leitungen indirekt enorme Schäden verursachen. Von der Brandgefahr bis hin zur Zerstörung von Steuerungstechnik oder Datenverlust ist alles drin.


Blitzschutz: kein Produkt – ein Konzept.

Ein fachgerechter Blitzschutz besteht aus mehreren Teilen, die ineinandergreifen:


Äußerer Blitzschutz: Fängt den Blitz ab und leitet ihn sicher in die Erde.


Innerer Blitzschutz: Verhindert, dass Überspannung ins Gebäudeinnere gelangt.


Potenzialausgleich: Sorgt dafür, dass die elektrische Energie sich nicht beliebig verteilen kann.


Klingt kompliziert?

Muss es nicht sein!

Mit der richtigen Planung und einem Fachbetrieb, der weiß, worauf es ankommt, lässt sich jedes Objekt passend schützen – egal ob Bestand oder Neubau.


Was Blitzschutz nicht ist:

Blitzschutz ist keine Versicherung und ersetzt auch keine.

Er ist aber oft eine Grundlage, um Risiken überhaupt absichern zu können – viele Versicherer verlangen entsprechende Schutzmaßnahmen.


Unsere Empfehlung:

Wer heute baut, sollte den Blitzschutz direkt mitdenken. Und wer ein bestehendes Objekt hat, sollte prüfen (lassen), ob der Schutz noch dem Stand der Technik entspricht – oder überhaupt vorhanden ist.


Fazit:

Blitzschutz ist keine Pflicht für alle, aber für einige Immobilien durchaus und eine Entscheidung, die im Ernstfall bares Geld, Zeit und Nerven spart.


Zusätzlich ist es ein gutes Gefühl, bei Gewitter gut und sicher aufgestellt zu sein 😉


 
 
 

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